Namibia liegt auf der Südhalbkugel der Erde, das bedeutet die Jahreszeiten sind verdreht. Sommer in Europa bedeutet Winter in Namibia. Winter in Europa bedeutet Sommer in Namibia, usw.
In der Regel ist der Sommer in Namibia von Oktober bis April.
In dieser Zeit kann es über 30°C täglich geben, es ist aber auch Regenzeit. Normalerweise regnet es ab Dezember bis Februar. Die Regenschauer sind vergleichbar mit Sommerregen in Europa. Trotzdem warm und manchmal sind sie schneller vorbei als man gedacht hat. Man sollte also in dieser Zeit an alle möglichen Wetterlagen denken! Vergiss den Sonnenschutz nicht, die Regenjacke aber auch nicht ;)
Der Herbst ist recht kurz von April bis Mai.
In dieser Zeit wird es etwas kühler, die Landschaft ist saftig grün und die Sonne geht viel früher unter.
Winter ist in der Regel von Mai bis September. Tagsüber hat man +-20°C. Es ist Trockenzeit, man braucht also nicht mit Regen rechnen. Nachts kann es dagegen schon kalt werden. In manchen Regionen im Land erreicht man Minusgrade! Packe also einen warmen Pullover und ein paar warme Socken ein. Plane eventuell auch einige Nächte in einer Lodge anstatt durchgängig in der Kälte zu campen. Dazu ist es im Winter auch viel windiger als sonst, Kontaktlinsenträger sollten deshalb vielleicht auch besser auf ihre Brille umsteigen (betrifft mich selbst und ist in dieser Zeit definitiv nicht wegzudenken!)
Der Frühling ist sehr kurz. Im September blühen ganz viel und die Natur wird langsam wieder bunter. Die Temperaturen steigen wieder an und allgemein ist es sehr angenehm in dieser Zeit zu reisen. Es ist weder zu kalt noch zu warm.
Das Wetter unterscheidet sich auch stark von Region zu Region. Während es im Inland eher wärmer und trocken ist, ist es an der Küste oft neblig und ein paar Grad kälter. Checkt am besten vor Abflug wie das Wetter in eurem Reisezeitraum sein wird und packt passend dazu euren Koffer.
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